Der Chirurg Fürst Dr. Ladislaus Batthyány-Strattmann wurde 1870 in Dunakiliti geboren.

 

Dunakiliti (deutsch Frauendorf, kroatisch Kliće) ist eine westungarische Gemeinde mit rund 2000 Einwohnern im Komitat Győr-Moson-Sopron in der Kleinen Ungarischen Tiefebene. Das Dorf liegt auf der Kleinen Schüttinsel, die durch den Hauptstrom der Donau und der Moson-Donau gebildet wird und befindet sich in etwa sieben Kilometern Entfernung zu der slowakischen und 20 Kilometern zu der österreichischen Grenze.

Der Name Dunakiliti setzt sich aus dem ungarischen Wort für Donau duna und kilit zusammen, womöglich eine Paraphrase für Papst Kletus. Darüber hinaus bedeutet kilit in der türkischen Sprache Schloss oder auch Schlüssel. Einigen Quellen zufolge wurde das Dorf hiernach benannt, weil es als westliches Tor nach Ungarn galt

Am 27. Juni 2015 feierte Dunakiliti seinen 850. Geburtstag.

2017 lebten in Dunakiliti 1873 Bürger. Dieser Wert ist seit 1990 tendenziell ansteigend. Die zunehmende Einwohnerzahl lässt sich durch eine große Anzahl von Pendlern erklären, welche sich in Dunakiliti niederlassen und ihrer beruflichen Tätigkeit in Bratislava nachgehen. Diesem Trend zur Folge hat die Gemeinde neben der überwiegend ungarischen Bevölkerung von 98,7 %. auch eine slowakische Minderheit von 0,2 %. 4,5 % der Einwohner Dunakilitis sind deutschsprachig.
(Quelle: Wikipedia)

 

Das Dreiländer-Eck zwischen Österreich, Ungarn und der Slowakei dürfte ein Paradies für Trappen sein.
Allein im Jahr 2006 hielten sich nämlich 60 bis 70 dieser imposanten Vögel im Gebiet bei Kittsee auf.

 

Die Großtrappe (Otis tarda) ist ein Vogel aus der Familie der Trappen (Otididae). Mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zählt sie zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. Großtrappen können bis zu 20 Jahre alt werden. Nach starken Bestandseinbußen und Arealverlusten ist die Großtrappe in Mitteleuropa heute ein sehr seltener Brut- und Jahresvogel.

Das Männchen der Großtrappe wiegt in der Regel zwischen 8 und 15 Kilogramm und hat eine Körperlänge von etwa 105 Zentimeter. Das Weibchen wird meistens nur halb so groß und bis zu 5,3 Kilogramm schwer. Die Großtrappe ist ein braun gescheckter, großer Vogel mit kräftigen Beinen. Ältere Männchen haben seitlich abwärts beidseitig einen Federbart, der am Schnabel beginnt und etwa an der Mitte des Halses endet. Im Obergefieder erscheinen Männchen und Weibchen gleichfarbig. Bei der Balz heben die Hähne die weißen Unterfedern der Flügel und des Schwanzes, die dabei sichtbar „hervorgestülpt“ werden. Die Tiere sind dann dadurch auch auf größere Entfernung gut auszumachen.

Großtrappen fliegen grundsätzlich gegen den Wind auf. Das Auffliegen wird mit einigen beidbeinigen Sprüngen eingeleitet.

Die Großtrappe besiedelt ein großes unzusammenhängendes Restareal zwischen Nordafrika (Marokko), Spanien und der Mongolei, sie kommt aber nur inselhaft (z. B. in Brandenburg) und sehr lokal vor. In den meisten Ländern ist sie ausgerottet. Heute ist die Großtrappe auf der ganzen Welt gefährdet.

Die Großtrappe ist in Deutschland und Österreich vom Aussterben bedroht (Rote Liste Kategorie 1 bzw. Critically Endangered). Sie zählt zum Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie (RL 79/409/EWG).
(Quelle: Wikipedia)